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ADAMAs Blick in den Markt KW6/24

Der Getreidestrom aus der Schwarzmeerregion wird die EU-Getreidepreise länger belasten.
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Die Worte des US-Präsidenten Joe Biden, nach denen er keinen Konflikt mit dem Iran sucht, haben die Lage am Rohölmarkt entspannt. Die Europäische Union schloss das Jahr 2023 im vierten Quartal mit einem „Nullwachstum“ ab. Aus China wurde im Januar 2024 kein weiteres Wachstum für den Industriesektor gemeldet. Das sind zusammengefasst keine guten Börsennachrichten für den Rohölhandel, dessen Januar-Aufschwung Anfang Februar wieder abbrach und der mit 82 US-Dollar für einen Barrel Rohöl (159 Liter) der Nordseesorte „Brent“ abschloss. Der April-Kontrakt steht sogar nur bei 80 US-Dollar pro Barrel. Saudi-Arabien hat seinen staatlichen Ölkonzern angewiesen, seine Förderkapazität um eine Million Barrel pro Tag zu senken. Das heißt: Derzeit rechnet niemand mit einer Nachfragebelebung für Rohöl. Die Preise bleiben stabil. Die Zerstörung russischer Ölanlagen in St. Petersburg geht als Ereignis an den Börsen vorbei.

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